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Herzlich Willkommen bei der Sonnengruppe

In unserer Kindergartengruppe werden bis zu 25 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren ganztags von 8:00 bis 16:00 Uhr betreut. Zusätzlich wird ein gruppenübergreifender Früh- und Spätdienst angeboten, der individuell dazu gebucht werden kann.

Unsere Räume sind auf die Bedürfnisse der Kinder ausgelegt. Sie verfügen über einen eigenen Flurbereich mit Garderobe, einen Gruppenraum, einen Waschraum sowie ein Außengelände.

In unserem Gruppenalltag ist es uns besonders wichtig, den Kindern eine liebevolle Umgebung, eine geborgene Atmosphäre und ein „warmes Nest“ zu schaffen.

Damit sich Ihr Kind bei uns wohl fühlt und einen guten Start erlebt, braucht es eine sanfte, auf seine Bedürfnisse abgestimmte Eingewöhnung. Aus diesem Grund bieten wir dabei jedem Kind sein „individuelles Zeitfenster“. Somit kann Ihr Kind Vertrauen zu uns und der neuen Umgebung erlangen. Die Eingewöhnungszeit wird im persönlichen Gespräch mit Ihnen individuell auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt. Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass die Zeit dafür bei jedem Kind sehr unterschiedlich sein kann und ist abgeschlossen, wenn das Kind seine Erzieher*in als Bezugsperson akzeptiert. Wir sind sehr bemüht zusammen mit den Eltern diese Zeit für das Kind positiv zu gestalten.

Unser Tagesablauf

Die Kinder erleben bei uns einen Tagesablauf, der durch feste Zeiten und wiederkehrende Elemente und Rituale klar strukturiert ist. Das gibt den Kindern Sicherheit und Orientierung.

In unserem Gruppenalltag bieten wir den Kindern verschiedene, zur jeweiligen Jahreszeit und zum Thema passende Angebote. Diese dürfen von den Kindern wahrgenommen werden und sind für niemanden Pflicht.

Auch in dem Freispiel werden den Kindern vielfältige Möglichkeiten geboten, ihrem Drang nach Spiel, Forschung und Entdeckung nachzugehen. Morgenkreis, gemeinsames Frühstück und Mittagessen, Spielen, pädagogische Angebote und Rituale, Körperpflege, Ausruhen und Spiel im Freien bilden einen verlässlichen Rahmen für das Miteinander.

Unser pädagogischer Rahmen im Überblick

Maria Montessori

Seit August 2021 begeben wir uns auf den Weg, zu einer Arbeit nach Maria Montessori. Nun fließen auch immer weitere Elemente aus diesem pädagogischen Konzept in unseren Alltag mit ein.

Projekte

Wir arbeiten nach Themenschwerpunkten und Projekten die an die Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder anknüpfen und sich jeweils über einen längeren Zeitraum erstrecken. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, sich mit neuen Inhalten zu beschäftigen und sich dabei kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen anzueignen. Über aktuelle Themen informieren wir die Eltern in unserer Kita-Info-App.

Emotionale Entwicklung/ soziales Lernen

Die kindgerechte Form und altersentsprechende Methode des Lernens ist das Spiel. Hierbei können die Kinder eigenen Wünschen und Bedürfnissen nachgehen, sich im Sozialverhalten üben und Gelerntes vertiefen durch unermüdliches Ausprobieren.

Hier erlernen die Kinder Rücksichtnahme, lernen eigene Ideen umzusetzen, Erlebnisse zu verarbeiten, Eigenmotivation zu entwickeln, aktive und passive Phasen selbst zu bestimmen, Spielpartner selbst auszuwählen und den Umgang mit Konflikten. Wir unterstützen die Kinder in dieser Zeit bei ihren Aktivitäten, beobachten, beraten, schlichten Streitereien, trösten bei Misserfolgen und Kummer und sind Ansprechpartner.

Kommunikation und Sprache

Sprache ist kein isolierter Vorgang, sondern eingebettet in die Gesamtentwicklung.

Es ist uns wichtig, die Kinder dazu zu ermutigen, eigene Erfahrungen zu benennen, korrektives Feedback zu geben, offene Fragen zu stellen, abzuwarten, zuzuhören und nicht zu unterbrechen. Wir achten darauf, mit den Kindern auf Augenhöhe zu sprechen und viele Alltagssituationen zur Kommunikation zu nutzen.

Auch das Beobachtungskonzept WobKis4 (Wolfsburger Beobachtungsverfahren für die kindliche Sprachentwicklung zum 4. Geburtstag) gehört zu unserem pädagogischen Alltag.

Musik

Musik ist wichtiger Bestandteil unseres Kitaalltags. Hierbei wird die Sprache gefördert, das Gehör der Kinder geschult und das logische Denken entwickelt. Das Lernen von Liedtexten und deren Wiederholungen in Verbindung mit Bewegung und Gesten fördert Lern- und Merkfähigkeit der Kinder. Musik ermöglicht den Kindern Gefühle auszudrücken und Spannungen abzubauen. Sowohl im Freispiel, als auch in gezielten Angeboten lernen die Kinder bei uns verschiedene Instrumente kennen, ausprobieren und auch selbst herzustellen. Rituallieder, wie zum Beginn des Morgenkreises und zum Einläuten der Aufräumzeit, strukturieren unseren Tag.

Natur- und Umwelterfahrungen

Für die Kinder ist die Erforschung ihrer unmittelbaren Lebensumwelt die erste naturwissenschaftliche Erfahrung. Wir halten uns mit den Kindern viel im Freien auf, machen Spaziergänge, sammeln Naturmaterialien, nutzen den großen Erfahrungsraum der Natur zum Untersuchen und Entdecken und – im wahrsten Sinne – be-greifen. Hier gehen wir gerne nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“.

Bewegung

Bewegung ist die Voraussetzung für Bildung, denn Erfahrungen lassen sich nur in einer bewegten Auseinandersetzung mit der Umwelt machen. Die Bewegung in der Natur ist ein wichtiger Teil unseres Kindergartenalltags. Wir wollen den Kindern ermöglichen, herumzutollen, schmutzig zu werden und sinnhafte Erfahrungen im Freien zu machen. Die Gestaltung und Nutzung der Innen- und Außenräume unserer Einrichtung ist darauf ausgerichtet, die motorische Entwicklung der Kinder anzuregen. Erfahrungen von verschiedenen Ebenen im Raum, Schaukeln und Bewegungsmöglichkeiten in unebenem Gelände bilden die Grundlage für eine gute Körperbeherrschung. Im bewegten Spiel mit Bällen, Papier und anderen Materialien sowie Gebrauchs- und Haushaltsgegenständen können die Kinder ihre grob- und feinmotorischen Fähigkeiten erproben. Um den Kindern den nötigen Rahmen dafür zu bieten, sind wir einen Tag in der Woche im Turnraum. Hier können sich die Kinder in immer neuen Bewegungslandschaften ausprobieren.

Religionspädagogik

Auch der katholische Glaube ist ein wichtiger Bestandteil unseres Gruppenalltags. Dazu gehören Tischgebete, das Singen von Liedern mit religiösen Texten und die Gestaltung des Kindergottesdienstes. Auf möglichst kindgerechte weise versuchen wir den Kindern die verschieden Feste im Kirchenjahr näher zu bringen. Hier arbeiten wir unter anderem mit Kett-Einheiten.

Partizipation, Kinderrechte und teiloffene Arbeit

Zu unserem Konzept gehört es, die Kinder anzuregen, eigene Entscheidung zu treffen und über ihren Alltag mitzubestimmen. Hierzu gehört unter anderem die Kinderkonferenz, in der die jeweiligen Gruppensprecher die Anliegen und Wünsche der Gruppe vertreten.

Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass die Kinder ihre eigenen Rechte vertreten. Dazu gehört unter anderem das Recht, Dinge alleine zu tun und selbst auszuprobieren sowie im angemessenen Rahmen selbst über ihre Kleidung zu bestimmen.

Des Weiteren ist eine teiloffene Arbeit mit der „Rasselbande“ geplant. (Diese ist auf Grund von COVID-19 derzeit noch nicht möglich.)